CHE-Studienkredittest 2024 Deutsche Bildung erneut in der Spitzengruppe
Im aktuellen Studienkredittest des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) ist der Deutsche Bildung Studienfonds erneut in der Spitzengruppe angesiedelt. Unsere Studienfinanzierung überzeugt in den Kategorien Zugang, Flexibilität, Kapazität und Risikobegrenzung. Während Bankkredite für das Studium an Beliebtheit verloren haben, ist die Nachfrage bei Studienfonds nach dem Modell des umgekehrten Generationenvertrags stabil.
Was machen Studienfonds im CHE-Studienkredittest anders?
„Der wichtigste Unterschied zum Studienkredit ist die einkommensabhängige Rückzahlung“, erklärt Anja Hofmann, Vorstandsmitglied der Deutschen Bildung. Studierende zahlen die erhaltene Studienfinanzierung erst mit Eintritt in das Berufsleben zurück, als festen Prozentsatz vom Einkommen. „Wir stellen sicher, dass die Rückzahlung sich an der tatsächlichen finanziellen Leistungsfähigkeit orientiert und zum Beispiel bei einem weiterführenden Studium oder in Elternzeiten pausiert werden kann“, sagt Hofmann. Die Rückzahlungen ermöglichen wieder der nächsten Generation von Studierenden das Studium.
In Abgrenzung zu anderen Angeboten im CHE-Studienkredittest sind für die Bewerbung keine Bürgen oder Sicherheiten nötig. In der Förderphase werden keine Zinsen abgezogen, die Auszahlungsbeträge bleiben damit stabil. Neben monatlichen Zahlungen sind auch Einmalzahlungen möglich, die unter anderem für einen Laptop oder für den Start in das Auslandssemester verwendet werden können. Bei uns erhalten Studierende außerdem noch begleitende Academy-Angebote wie Bewerbungsberatungen, Zertifikats-Trainings und 1:1-Coaching. Die Studienfinanzierung richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und ist hochschulübergreifend. Interessiert? So bekommst du von uns Geld fürs Studium.
Wie sieht die Zukunft unseres Studienfonds aus?
Dieses etablierte Modell der Studienfinanzierung setzen wir in gemeinnützigen Strukturen fort. Für die neu gegründete Faktor B gGmbH, die von der Deutschen Bildung gemanagt wird, ist das Fundraising angelaufen. „Wir möchten mit einer Vielfalt von Geldgebern eine breite Bewegung für bessere Bildungschancen schaffen“, sagt Hofmann, „denn kaum etwas erscheint in der aktuellen Zeit wichtiger“. Zum Kreis der Gesellschafter gehört neben den Gründern der Deutschen Bildung, Anja Hofmann und Erik Spickschen, auch Sebastian Klein, der unter anderem die Sachbuch-App „Blinkist“ und das Wirtschaftsmagazin „Neue Narrative“ gegründet hat.
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