Studienfinanzierung Mitte des Monats und schon blank? Über Geldsorgen und wie man sie lösen kann.

Es ist aber auch hart. Da verbringt man die vielleicht “schönste Zeit seines Lebens”, lernt neue Leute kennen, kann die eigene Zeit fast völlig frei einteilen und dann das – man ist ärmer als je zuvor. Dass Student:innen wenig Geld haben, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Wohl aber, wie es trotzdem gelingen kann, auch mit wenig viel rauszuholen. Wir verraten die wichtigsten Money-Hacks.  

Kaufen bedeutet Glück 

Woran liegt es, dass am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist? Ganz simpel: Studieren ist einfach teuer. Wem die richtige Studienfinanzierung fehlt, der hat es sowieso schon einmal schwieriger. Vor allem wenn die kostbare Freizeit hauptsächlich für einen Nebenjob drauf geht. Wenn dann einmal Geld da ist, ist es auch in null Komma nichts wieder weg. Ein grundsätzliches Problem: der Konsum „nach Lust und Laune“ ist so zentral in unserem alltäglichen Leben verankert, dass wir regelrecht süchtig sind nach der Kaufbefriedigung. Dabei empfindet jeder ein anderes Kaufglück: Shopping, Essen gehen, Urlaub, Videospiele, Lebensmittel, Bücher.  

Es wäre nicht zielführend an dieser Stelle zu raten, einfach weniger zu kaufen. Denn so einfach ist es nicht. Wir haben seit frühester Kindheit gelernt: neue Spiele sind toll! Wie wir weiterhin spielen können und trotzdem weniger ausgeben? Dazu gleich mehr.  

Tabu: ich bin pleite.  

Es gibt einen weiteren Punkt, den es sich lohnt zu reflektieren, nämlich die Kommunikation über Geld(sorgen). Die Floskel „über Geld spricht man nicht“ ist immer noch fest in uns verankert. Dabei macht es das für alle nur schwieriger. Wenn mit Freunden der Wochenendtrip oder die nächste Party geplant wird, lieber die eigenen Ressourcen offenlegen, als später an existenziellen Ängsten über der 10. Portion Spaghetti mit Ketchup zu kauern, bis der neue Monat endlich begonnen hat.  

Money Hacks 

Und es gibt noch mehr was du tun kannst, um dein Studileben zumindest finanziell sorgloser zu gestalten.   

Kümmere dich um die passende Finanzierung 

Idealerweise wirst du im Studium von deinen Eltern unterstützt. Verdienen diese aber zu wenig oder möchtest du aus anderen Gründen auf eigenen Füßen stehen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Du kannst Bafög beantragen oder dich für ein Stipendium bewerben (das funktioniert öfter, als du glaubst). Und ja, es gibt auch die Deutsche Bildung: Wir finanzieren dein Studium – ganz egal, ob du im Bachelor oder Master, im In- oder Ausland studierst. In unserer Academy bereiten wir dich mit Trainings und Coachings auf den Berufseinstieg vor. Die Rückzahlung funktioniert nach dem Prinzip des umgekehrten Generationenvertrages. So ermöglichst du auch weiteren Student:innen ein sorgenfreies Studium.   

Versuche Geld zu sparen 

Das klingt zwar unmöglich, aber auch der kleinste Geldbeutel kann sparen. Damit können kleine Urlaube und andere Events, oder spontane Probleme mit Waschmaschine und Co. schnell gelöst werden, ohne in ein finanzielles Chaos zu geraten. Um Geld zu sparen musst du allerdings… 

Günstig Reisen: „Erleben statt Ausgeben“  

Reisen und Studieren gehören einfach zusammen. Leider ist das Reisen mit dem Zug in Deutschland relativ teuer. Insbesondere wenn man mal eben irgendwo hinfahren will. Eine Bahncard kann da vielleicht helfen, denn die ist bis 25 Jahre absolut erschwinglich! Dich zieht es in die Ferne? Ins europäischen Ausland kann man häufig mit günstigen Bussen reisen. Das Hotel sparst du dir, wenn du dir kleinere Jobs im Reiseland suchst. Das macht die Reiseerfahrung dann auch besonders intensiv!  

Nachhaltig studieren  

Passt nicht zusammen? Doch! Ausrüstung für’s Studium gebraucht kaufen, Second-Hand-Shoppen und saisonal kochen. Alles nachzulesen in unserem Blog-Beitrag zum Thema Nachhaltig studieren – mit diesen Tipps klappt’s.